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Neuigkeiten aus Frankens Mehrregion

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Workshop zur Qualitätssicherung in der Pflege

05.12.2025 Landratsamt

Subjektorientierte Qualitätssicherung in der Langzeitpflege

Pflegeexperten des Landkreises sowie Gunnar Geuter und Prof. Dr. Andreas Büscher (sitzend von links) werden vom stellvertretenden Landrat Reinhard Streng begrüßt.

Knapp 30 Experten des Gesundheits- und Pflegebereichs kamen zum Workshop „Subjektorientierte Qualitätssicherung in der Langzeitpflege“ im Technologietransferzentrum (TTZ) Neustadt/Aisch zusammen, um die lokalen Versorgungsstrukturen zu analysieren und sich über notwendige Formen der Zusammenarbeit auszutauschen. Geleitet wurde der Workshop vom Pflegewissenschaftler Prof. Dr. Andreas Büscher, Hochschule Osnabrück und dem Rechtswissenschaftler sowie exponierten Sozialexperten Prof. Dr. habil Thomas Klie.

Eingeladen hatte das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) durch Medizinaldirektor Gunnar Geuter. Ziel des von der Gesundheitsregion plus mit organisierten Workshops war es, die Lebenswirklichkeit auf Pflege angewiesener Personen in den Blick zu nehmen. Öffentlich wird die Qualität der Pflege meistens ausschließlich im Kontext mit versorgenden Einrichtungen und Institutionen der Pflege diskutiert. Obwohl über 80% der Pflegebedürftigen von Angehörigen in ihrem häuslichen Umfeld gepflegt werden. 

Die Subjektorientierte Qualitätssicherung (kurz SQS) betrachtet die sich verändernde Situation pflegebedürftiger Menschen im häuslichen und stationären Bereich. Insbesondere die Dimension des guten Lebens steht als Qualitätskriterium im Mittelpunkt. Zu deren Realisierung tragen die Akteure der Langzeitpflege bei. Das Wissen um Angebote und die Vernetzung der beteiligten Dienstleister sind entscheidend, um pflegebedürftigen Personen und deren Angehörigen passende Unterstützungsmöglichkeiten aufzeigen zu können. 

An einem Fallbeispiel zeigten Prof. Dr. Büscher und Prof. Dr. Klie die vielfältigen Dimensionen und Fragestellungen auf, wenn sich an der häuslichen Pflegesituation etwas ändert, und dass es auch für Gesundheitsdienstleister nicht einfach ist, direkt passende Angebote und Hilfestellungen in die Familie zu bringen. Dabei ist gerade die Koordination und Zusammenarbeit der Akteure vor Ort ein entscheidender Faktor, um die Qualität der häuslichen Pflege sicherzustellen. 

Um sich dieser Problematik noch weiter anzunehmen, sind im Jahr 2026 unter der Federführung des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit Coaching-Termine mit den beiden wissenschaftlichen Experten geplant.

Weitere Informationen:

Gesundheitsregionplus , Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim, Konrad-Adenauer-Str. 2, 91413 Neustadt a.d.Aisch, Tel. 09161 92-5400, www.gesundheitsregion.kreis-nea.de, www.andocen.de

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