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Einweihung der Kreisgrabenanlage bei Ippesheim

15.09.2021 Kreistourismus

Ursprünge der Anlage liegen fast 7.000 Jahre zurück

Rekonstruierte Palisadenanlage aus senkrechten Holzstämmen auf grasigem Gelände – zwei rot-weiß gestreifte Markierungspfähle am Eingang, umgeben von Feldern und Bäumen unter teils bewölktem Himmel, Szene zeigt historische Einfriedung in ländlicher Umgebung.

Modell der Kreisgrabenanlage bei Ippesheim © Landratsamt Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim

Zwei Infotafeln zur Kreisgrabenanlage Ippesheim auf Wiese bei öffentlicher Veranstaltung – linke Tafel zeigt Luftbild und Ausgrabungsfotos, rechte Tafel betont Alter der Anlage mit Lageplan und Begrüßungstext, Szene vermittelt archäologische Bedeutung und regionale Vermittlung.

Modell der Kreisgrabenanlage bei Ippesheim © Landratsamt Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim

In der Flur von Ippesheim entstand vor etwa 7.000 Jahren eine der ältesten Kreisgrabenanlagen Europas. Zu dieser Zeit und damit fast 2.000 Jahre vor Stonehenge wurden, fasziniert von den Naturspektakeln der Gestirne, komplexe Anlagen zu ihrer Beobachtung gebaut, die mit Festen und Ritualen verbunden waren. Die Kreisgrabenanlage von Ippesheim wurde im letzten Jahrhundert wiederentdeckt und Anfang der 2000er-Jahre archäologisch untersucht. Im Jahr 2020 entstand die Idee, die historisch und archäologisch bedeutsame Anlage in einem begehbaren, verkleinerten Modell mit den originalen Sichtachsen wiederentstehen zu lassen.

In diesem Jahr wurde die Idee dann Wirklichkeit: Das Modell der Kreisgrabenanlage Ippesheim im Maßstab 1:4 wurde am 12. September 2021 zusammen mit Vertretern der Politik, der Wissenschaft, der Kommunalen Allianz A7 Franken West, des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege und mit vielen weiteren Gästen offiziell eingeweiht. Lobende Worte gab es auch vom stellvertretenden Landrat Reinhard Streng. Durch das Modell der Anlage wird deren Einmaligkeit der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Zu verdanken ist dies der Projektgruppe unter der Leitung von Helmut Heitzer mit Christina Alt, Werner Franz, Manuel Kraus und Markus Scherer, die sich Anfang des Jahres gebildet hatte. Der Heimat- und Weinbauverein Ippesheim, mit der Vorsitzenden Bianca Kilian, hat als Träger des Projekts eine bedeutende Rolle bei dessen Umsetzung gespielt.  

Die Kreisgrabenanlage Ippesheim kann besichtigt und begangen werden, anhand der Informationstafeln gibt es zudem viel Interessantes zu erfahren. Weitere Informationen zur Anlage und zum Standort des Modells sind auf der Homepage des Heimat- und Weinbauvereins Ippesheim, unter www.weinbauverein-ippesheim.de, zu finden.

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